Die Rebblüte findet in der Regel im Juni statt. Hierbei blühen die Reben. Später entwickeln sich aus den Blüten die Trauben. Die Traubenblüten sind sehr klein, sodass man von Weitem oft kaum erkennen kann, dass die Blüte bereits begonnen hat. Man sagt, dass die Weinlese etwa 100 Tage nach Beginn der Blüte stattfindet.
Der Begriff Rebeln wird in der Steiermark häufig verwendet, um den Vorgang des Entrappens zu beschreiben. Hierbei werden die Trauben von den Stielgerüsten entfernt.
Als Rebsorten bezeichnet man die unterschiedlichen Weinsorten. In der Steiermark gibt es neun DAC Rebsorten. Die steirischen Weinbauern und Weinbäuerinnen bauen jedoch viele weitere Rebsorten an.
Weinbauern verwenden das Refraktometer, um damit den Zuckergehalt der Trauben zu bestimmen. So kann der optimale Lesezeitpunkt ausgewählt oder der Zuckergehalt des Mostes bestimmt werden.
Hefen spielen bei der Weinbereitung, besonders bei der alkoholischen Gärung eine wichtige Rolle. Um das Risiko für einen Weinfehler möglichst gering zu halten, kann der Weinbauer eine sogenannte Reinzuchthefe dazugeben. Diese ist in der Regel vom Stamm Saccharomyces Cerevisiae.
Der Restzucker beschreibt den Zuckergehalt des Weines und wird in der Regeln in Gramm pro Liter angegeben. In der Steiermark sind alle DAC Weine (bis auf Traminer aus Klöch) trocken und haben somit einen maximalen Restzuckergehalt von maximal 4 g/l.
Der Riedenwein ist eine der drei Stufen des DAC Systems Steiermark. Riedenweine kommen aus einer ausgewählten Einzellage, einer sogenannten Riede. Riedenweine gehen frühestens am 1. Mai nach der Lese in den Verkauf. Sie sind von ihrer Herkunft geprägt und können meist für ein paar Jahre zurückgelegt werden. In der Steiermark gibt es mehr als 580 anerkannte Rieden.
Riegersburg ist eines der Ortsweingebiete im Vulkanland Steiermark. Die Leitrebsorten in Riegersburg sind Sauvignon Blanc und Weißburgunder
Riesling ist eine der neun DAC Rebsorten in der Steiermark.