Die Steiermark ist die gebirgigste Anbauregion Österreichs, auf einen Ausläufer der Alpen gepackt. Hier geht es auf den Straßen und Wegen andauernd hinauf, hinab oder auf einem der vielen Kämme entlang. Das erfreut das Auge des Steiermark-Besuchers. Doch:
Die Arbeit auf den steilen Hängen,
wo die Rebstöcke stehen, ist kaum mechanisierbar.
Auch die Lese und die oft mühsame Vorarbeit müssen per Hand erledigt werden. Über ein Viertel der Hanglagen weisen zwischen 40 und 70 Prozent Neigung aus, fast zwei Drittel der Lagen haben über 26 Prozent Neigungswinkel – richtig ebene Anbauflächen sind selten zu finden.
Gespür für sein Terroir, für
seine Passion, seine Heimat
In der Steiermark gibt es keine zwei Weinberge, die identisch sind. Da braucht jeder Winzer einen besonderen Erfahrungsschatz, aber auch Wissen und unendlich viel Gespür.
Der Weinbau der Steiermark ist traditionell für die Menschen gedacht, die in der Steiermark wohnen. Hier hat es noch Tradition, dass man am Wochenende zu den Winzern fährt und seine Weine selber holt.
Typisch für die Steiermark sind auch die vielen Buschenschanken, in denen Winzer selbstgemachte und heimische Produkte anbieten.
Erst in den vergangenen zwanzig Jahren haben einige steirische Winzer ihren Weinen zu internationaler Bekanntheit verholfen. Man trinkt sie in Bangkok wie in Hongkong, in London wie in Berlin oder New York.
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