Die Ernte der Weintrauben nennt man Weinlese. Diese ist für alle steirischen DAC Gebiete verpflichtend mit der Hand durchzuführen. Das bedeutet, dass jede Traube von einem Leser oder einer Leserin mit der Hand abgeschnitten wird. So werden die Trauben möglichst wenig beschädigt und können schonend verarbeitet werden. Besonders in den steirischen Steillagen ist die Handlese wichtig, weil man die meisten Reben mit einer Lesemaschine gar nicht erreichen würde.
Diese Pilze spielen während der alkoholischen Gärung eine wichtige Rolle. Sie wandeln Zucker in Alkohol um. Ein Nebenprodukt dieser Reaktion ist Kohlenstoffdioxid. Sogenannte “Wilde Hefen” sind Bestandteile auf der Haut der Beeren. Diese werden für eine spontane Gärung verwendet. Der Weinbauer kann jedoch auch zusätzliche Hefen dazugeben. In der Regel werden in der Weinbereitung Hefen vom Stamm Saccharomyces Cerevisiae verwendet.
Geografischer Ursprung eines Weines bzw. der Trauben, aus denen er gekeltert wurde. Je spezifischer die Herkunft angegeben wird, desto kleiner ist der Bereich, aus welchem die Trauben kommen. In der Steiermark gibt es verschiedene Herkunftsbezeichnungen. In der Steiermark stehen besonders die DAC Weine für eine eingegrenzte Herkunft und stehen für die charakteristische Typizität ihres Herkunftsgebiets.