Aus gegebenem Anlass und aus Respekt vor den Opfern und Angehörigen, haben wir uns entschieden, das diesjährige Internationale Roséweinfestival Steiermark, welches am 13. Juni 2025 in der Circle Thalia stattgefunden hätte, abzusagen.
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Ob charaktervoller Schilcher aus der Weststeiermark – der Trendsetter unter den heimischen Rosés –, elegante Rosés aus der Wachau oder spannende internationale Vertreter. Die Auswahl zeigt die ganze Vielfalt und Qualität dieser beliebten Weinkategorie. Von stillen Rosés über Schaumweine bis hin zu Pet-Nats und Naturweinen – Rosé hat sich längst etabliert.
Viele Winzer:innen setzen heute auf reinsortige Rosés, auf Lagencharakter und individuelle Handschrift. Auch Rosé-Sekte gewinnen zunehmend an Profil. Die Bandbreite reicht von frisch-fruchtig-leicht bis hin zu komplex, vielschichtig und strukturreich – perfekt für jede Jahreszeit und vielseitig einsetzbar in der Kulinarik.
„Gerade das Weinland Steiermark verfügt in allen drei Herkünften und im Besonderen im Weststeiermark DAC – über hervorragende Roséweine, die das gesamte Spektrum der Rosés abdecken, von frisch-rassig-knackig bis hochfein, elegant und finessenreich“, berichtet Stefan Langmann, stellvertretender Obmann Wein Steiermark. Als autochthone Sorte steht der Schilcher aus der Blauen Wildbacher Traube fast „archetypisch“ für ein Herkunftssystem. Die lebendige Säure bleibt prägnanter Bestandteil, auch bei den Sekten und Süßweinen. Die unterschiedlichen Böden der Weststeiermark und die jeweilige Lage im Gebiet selbst machen sich im Geruch, im Aroma und im Geschmack der Weine bemerkbar. Die Bandbreite reicht von Walderdbeeren über Johannisbeeren bis hin zu Grapefruit – „fruchtig-lebendig“. Der Schilcher beziehungsweise Blaue Wildbacher spielt im Konzert der besten Roséweine eine führende Rolle und gewinnt immer mehr Fans.
Die Steiermark ist ein „Roséwein-Kompetenzzentrum“. Mit der autochthonen Sorte „Blauer Wildbacher“, aus welcher der bekannte Schilcher gekeltert wird, hat die Steiermark schon früh eine Vorreiter-Rolle übernommen: „Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre wurde der als Roséwein ausgebaute Wein schon für die Steiermark geschützt, mit Einführung des DAC-Systems mit dem Jahrgang 2018 wurde die Herkunft des regionaltypische Schilcher mit „Weststeiermark-DAC“ definiert“, erklärt Werner Luttenberger, der steirische Weinbaudirektor.
Der Blaue Wildbacher/Schilcher liegt mit 535 Hektar und einem Anteil von 10,5 % der gesamtsteirischen Fläche an 4. Stelle der Rebsorten-Statistik Steiermark 2020 lt. Weinbaukataster der LK. In der Weststeiermark ist die Sorte Blauer Wildbacher mit 419 Hektar die am stärksten gepflanzte Sorte und nimmt knapp zwei Drittel der weststeirischen Fläche ein. An 7. Stelle platziert sich als weitere Rotweinsorte der Blaue Zweigelt mit 290 ha (5,7 % an der gesamtsteirischen Fläche).
Weitere Links:
Der Blaue Wildbacher/Schilcher
Steirische Roséweine – Internationale Erfolge
Das war das Int. Roséweinfestival Steiermark 2024
Das war das Int. Roséweinfestival Steiermark 2023
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