Die Steiermark hat zwischen alpinem Norden und hügeligem Süden sehr viel zu bieten: vom höchsten Berg, dem Dachstein mit 2.995 Metern Höhe über das größte zusammenhängende Almgebiet Europas bis hin zu kulinarischen Genüssen in 167 Kulinarium Steiermark-Betrieben oder mehr als 1.000 Buschenschänken.
Mit ihren Kernölen und Spitzenweinen ist die Steiermark Österreichs Feinkostladen. Beeindruckende Bergwelten sommers wie winters und geschwungene Rebhänge machen sie zum Naturparadies. Gesundes Thermalwasser und glasklares Quellwasser sind als gesunde Elemente wertvoller denn je. Und ihre barocken und modernen Bauten verleihen Graz etwas Mondänes.
Die Steiermark steht für Abwechslung, vor allem aber für den Genuss der Vielfalt in 11 Erlebnisregionen.
Vier sehr unterschiedliche Landschaftstypen zeichnen das Grüne Herz aus und bedeuten Genuss vom Gletscher bis zum Wein sowie Spannung vom Nightrace in Schladming bis zur Formel 1 in Spielberg. Diese 5.838 Meter Höhenunterschied zwischen dem höchsten Punkt am Dachstein (2.995 m Höhe) und dem tiefsten mit der Vulkaniaquelle (2.843 m Tiefe) im Rogner Bad Blumau bieten genau die Vielfalt, die Einheimische wie Gäste schätzen. Er ermöglicht den Steirern einen regen Austausch im eigenen Land zwischen bergigem Norden, der urbanen Mitte mit Graz und dem genussvollen Süden – und den Gästen bietet er eine bunte Palette an Möglichkeiten innerhalb kurzer Distanzen, z. B. Bad Aussee-Bad Radkersburg in 236 km.
Von der Kulturhauptstadt Graz als einwohnerstärkster über Mariazell als flächenmäßig größter bis zu Hohentauern als kleinster und höchstgelegener Gemeinde bilden Städte und deren Kulturgüter ideale Ausgangsorte, um die Steiermark, ihre Geschichte und die daraus erwachsenen Traditionen, die die Steirer heute noch prägen, kennen zu lernen.
Von den Lipizzanern bis zum Erzberg, von der Riegersburg bis zum Gartenschloss Herberstein samt Tierwelt, vom mehr als 200-jährigen Joanneum als erstem Museum Österreichs, den Weltkulturerbestätten bis zum Kunsthaus Graz und zur modernen Architektur der Weingüter: Eine reiche Historie und zeitgenössische Kunstschätze sorgen für eine hohe Begegnungsqualität mit der Geschichte wie der Gegenwart.
Zwischen Dachstein, Gesäuse, Hochschwab, Zirbitzkogel und Almenland, zwischen Ausseerland-Seen und Flussauen vor allem der Mur breitet das Grüne Herz als mit 805 Mio. Bäumen waldreichstes und damit grünstes Bundesland Österreichs seine Anziehungskraft aus.
Diese Landschaften vor allem in Norden des Landes sind bestens geeignet zum Wandern, Radfahren, Skifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern und Tourengehen … oder einfach nur zum Erschauen.
Der Feinkostladen Österreichs. Der Obstgarten Österreichs. Wie auch immer die Steiermark genannt wird: Sie ist, vor allem im Süden, das fruchtbarste Bundesland Österreichs, das Genussmittel großer Qualität und Vielfalt vom Apfel bis zur Zirbe hervorbringt – und Wein seit zweieinhalbtausend Jahren.
Und die Steirer sind sich dieses Schatzes rund um die kulinarische Trilogie Wein, Kürbis (-kernöl) und Apfel, die wesentlich zum steirischen Lebensgefühl beiträgt, sehr bewusst.
Lage: | Südosten Österreichs |
Fläche: | 16.401 km2 (61,34 % Wald), zweitgrößtes Bundesland Österreichs |
Bevölkerung: | 1.265.198 Einwohner:innen (Stand 01.01.2023) |
Landeshauptstadt: | Graz (zweitgrößte Stadt Österreichs): 298.479 Einwohner (Stand 01.01.2023) |
Klimazonen: | Alpines Klima im Norden, pannonische Klimazone im Süden |
Höchster Punkt: | 2.995 m (Hoher Dachstein) |
Tiefster Punkt: | 200 m (Mur östlich Bad Radkersburg) |
längster Fluss: | Mur – 290,9 km (in der Steiermark) |
Größter See: | Grundlsee (4,3 km2) |
Topografie: | Der Norden ist (hoch)alpin, in der Mitte prägen das größte zusammenhängende Almgebiet Europas und das Grazer Becken die Landschaft, im Süden wechseln sich die Hügel der Weinberge mit den flachen Ebenen des Thermenlandes ab. Rund 60 % der Steiermark sind von Wald bedeckt (das sind 850.000.000 Bäume). |
Landesfarben: | Weiß-Grün |
Anreise: | Mit dem Flugzeug nach Graz (für den Süden) oder Salzburg (für die nördlichen Regionen); mit dem Zug über München-Salzburg-Graz; mit dem Auto über die Autobahn A8 |
Forschung: | Mehr als 5 % des Bruttoregionalproduktes der Steiermark werden für Forschung ausgegeben. Damit zählt die Steiermark zu den Besten im europäischen Raum. |
Ausbildung: | 63.000 Studierende besuchen die erstklassigen Hochschulen in der Steiermark. |