12.04.2021 //

Round-Table Gespräch über den Steirischen Wein im Schaufenster

Weinfässer - MasterClass Steirische Weinvielfalt

ES GEHT UM UNVERWECHSELBARKEIT

Branchengespräch über die Perspektiven des steirischen Weins: Es zählt die
Herkunft und Regionalität. Der Klimawandel ist ein heißes Thema.

Was macht den steirischen Sauvignon Blanc aus? Wird der Rotweinanteil aufgrund des Klimawandels steigen? Am 26. März führte die Presse unter Patronanz der Wein Steiermark für die heutige „Schaufenster“ Beilage (9. April) ein Branchengespräch über die Perspektiven des steirischen Weines durch. Interviewpartner waren Weinbaudirektor und GF der Wein Steiermark Werner Luttenberger, Obmann der Wein Steiermark Stefan Potzinger, Weinakademikerin Margret Reinprecht, Gastronomie Legende Heinz Reitbauer sen. und Autorin sowie Weinberaterin Paula Bosch.

 

Werner Luttenberger, Margret Reinprecht, Paula Bosch (im TV), Stefan Potzinger und Heinz Reitbauer sen. (von links) - News Wein Steiermark

Steirische Wein-Diskussionsrunde. Werner Luttenberger, Margret Reinprecht, Paula Bosch (im TV), Stefan Potzinger und Heinz Reitbauer sen. (von links). Das Round Table-Gespräch wurde moderiert von Hans Pleininger von der Presse.

Hans Pleininger, „Die Presse“: Der Klimawandel ist seit geraumer Zeit ein ständig diskutierter Begleiter der Weinwirtschaft. Dass es wärmer wird, ist ein Faktum: Welche Auswirkungen hat das auf die steirischen Weingebiete, wo es von Haus aus mehr regnet und durch die Höhenlage kühler ist?
Stefan Potzinger: Für uns in der Steiermark, denke ich, hat der Klimawandel der Weinqualität bisher gutgetan. Ich glaube, dass wir früher mehr schlechte Jahrgänge hatten als jetzt. Aber es stellt sich die Frage: Wann hört das Ganze auf beziehungsweise wo führt es hin? Im Moment liegt der Vorteil vor allem darin, niederschlagsmäßig keine Probleme zu haben. Der Klimawandel führt derzeit dazu, dass wir naturbelassene Weine abfüllen können, die weder aufgebessert noch entsäuert werden müssen.

Heinz Reitbauer: Ich sage es vielleicht auch ein bisschen frech: Klimawandel heißt ja: Es wird wärmer, es ist länger schön, es regnet leider oder Gott sei Dank weniger. Die Gäste kommen in den Buschenschank bei Schönwetter – und nicht, wenn es kalt ist und regnet. Das heißt, wieder frech: Klimawandel ist super, denn da sitzt man öfter und länger in dem Buschenschank.

Margret Reinprecht: Die klassische Buschenschank- Zeit ist sicher die des schönen Wetters, das ist überhaupt keine Diskussion. Aber ich finde es schwierig, positiv über den Klimawandel zu sprechen. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Natürlich erleben wir in der Steiermark noch, dass uns das wärmere Klima nicht sehr schadet. Aber wenn ich betrachte, was der Klimawandel mit sich bringt, nämlich Starkregenereignisse, Trockenheit, Spätfrost – dann tu ich mir relativ schwer, daran etwas Positives zu sehen. Wir leben im Heute, aber was bringt die Zukunft? Ich kann mich erinnern, dass wir vor zwanzig Jahren deutlich kühlere Jahrgänge als jetzt hatten. Und was ist in den kommenden zwanzig Jahren? Womit hat dann die nächste Generation zu kämpfen?

„Die Presse“: Dann sage ich vielleicht auch frech: 22 Prozent macht derzeit der Rotweinanteil in der Steiermark aus. Gar nicht so wenig für das Weißweinland. Soll Rot oder wird Rot mehr werden durch die wärmeren Jahre? Kann man Rotwein aus der Steiermark gut vermarkten?
Paula Bosch: Warum soll man, um Gottes willen, so etwas hier mit Rotwein tun? Sie würden ja nur Rotwein in der unteren oder mittleren Qualitätsstufe herstellen, aber niemals in der Spitzenklasse. Dabei haben Sie in der Steiermark Spitzenklasse – mit Sauvignon Blanc. Never Change a Running System.

„Die Presse“: Frau Bosch, Sie haben gerade Applaus von Herrn Reitbauer bekommen – und volle Zustimmung!
Paula Bosch: Herr Reitbauer, danke! In Österreich gibt es Regionen, die exzellente Rotweine produzieren und die der Steiermark zwanzig Jahre in der Anpflanzung voraus sind. Eine Weinrebe braucht Zeit zum Reifen. Was wollen wir heute daran ändern? Wieder zwanzig Jahre warten, bis dann ein Toprebstock für Rot in der Steiermark steht? Niemals im Leben würde ich dafür meine weißen Reben in den besten Lagen rausreißen. Nie!

„Die Presse“: Die Weinstatistik sagt: In jeder fünften Flasche steirischen Weins stecken blaue Trauben. . .
Werner Luttenberger: Nein, ich muss jetzt entschieden widersprechen. Es ist nicht jede fünfte Flasche eine Rotweinflasche. Sondern von diesen 22 Prozent dürfen Sie die Hälfte abziehen, das sind die Rosé-Weine – sprich Schilcher. Der ist für mich eigentlich eine Kategorie Weißwein. Das Thema Klimawandel möchte ich ebenfalls von der negativen Seite sehen. Aber wenn wir die vergangenen zwanzig bis 30 Jahre betrachten, dann ist das steirische Weinbaugebiet, in dem gute Qualitäten produziert werden können, wesentlich größer geworden. Ich denke da an so manches Gebiet im Randbereich der Oststeiermark oder an Plätze am Fuße der Koralpe, wo jetzt reife Weine produziert werden können. Das ist das Positive daran. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Steiermark in der nächsten Dekade auf Rotwein setzen wird. Dieser Punkt war zwar in der Steiermark ansatzweise da. Betriebe sind zu uns gekommen und meinten: Ich muss jetzt umstellen, ich muss Rotwein machen! Aber das ist Gott Dank Geschichte. Wir haben den Sauvignon Blanc gefunden. Ich glaube, dass das unsere Zukunft ist.

Stefan Potzinger: Wir haben mit dem Sauvignon Blanc eine Sorte, die auf wärmeres Klima eigentlich sehr positiv und gut reagiert.

„Die Presse“: Herr Reitbauer, haben Sie am Pogusch Wein gepflanzt?
Heinz Reitbauer: Ich habe natürlich Wein gepflanzt, ist ja ganz klar – Bergwein. Aber noch ein Wort zum Klima: In Wirklichkeit reden wir von der besten Lage, das ist die Südsteiermark. Die Südoststeiermark, oder Vulkanland, wie die Region jetzt heißt, wird gewinnen. Sie ist ein bisschen das Stiefkind im Vergleich zur Südsteiermark. Es gibt auch nicht diese wirklich prominenten Winzer wie in der Südsteiermark.

Stefan Potzinger: Das Vulkanland ist eine Region, die extrem aufholt gegenüber der Südsteiermark. Sie ist sehr spannend vom Kulinarischen her, auch mit der Riegersburg, mit Betrieben wie Zotter und Co. Dasselbe sehe ich auch hinsichtlich der Weststeiermark. Das ist für alle positiv. Je größer das Ganze ist und je mehr gute Winzer es gibt, umso besser für die Region. Da können wir uns gegenseitig helfen.

Margret Reinprecht: Ich sehe das wirklich als eine Chance, die Besonderheit der Steiermark hervorzuheben. Denn diese Regionalität und diese Identität, die dadurch gestiftet werden, sind ein wesentlicher Punkt. Es geht ja darum, Unverwechselbarkeit zu schaffen, gerade auf den steirischen Sauvignon Blanc bezogen: Sauvignon kann überall wachsen, aber ein Sauvignon mit Herkunft Kitzeck-Sausal zum Beispiel ist etwas Besonderes, weltweit gesehen. Da sehen wir unsere Stärken, hier positionieren wir uns natürlich so, dass wir unsere eigenen Weingärten dementsprechend
vermarkten.

„Die Presse“: Die Klammer für alle drei Weinbaugebiete ist der Sauvignon Blanc, er ist überall präsent. Seit Kurzem ist er mit rund 900 Hektar auch die Rebsorte Nummer eins. Wohin geht die Reise?
Werner Luttenberger: Ich glaube nicht, dass 900 Hektar beim Sauvignon das Ende der Fahnenstange sind. Aber man muss sorgsam damit umgehen. Alles, was gut läuft, wird im Prinzip verstärkt angebaut. Der Erfolg gibt uns recht. Was in den letzten Jahren der Concours Mondial war, war 2008 der World Sauvignon Congress, der in der Steiermark abgehalten wurde. Da ging ein Raunen durch die Weinwirtschaft der Steiermark. Viele haben sich vorher gefragt: Warum macht ihr denn so was? Unmittelbar danach sind die Fragen ganz anders dahergekommen. Da war die Ansage: Mein Sauvignon läuft jetzt auf einmal so gut. Wir könnten sagen: Hurra, wir sind entdeckt worden!

„Die Presse“: Was macht den steirischen Superstar Sauvignon Blanc aus?
Margret Reinprecht: Aus meiner Sicht ist der steirische Sauvignon deshalb so unverwechselbar, weil wir hier Kraft, Eleganz und Finesse vereinen können. Von einem guten klassischen Sauvignon, der einfach jung zu trinken ist und der jung Spaß macht, über unsere Ortsweine, die klar definiert sind, bis hin zu den einzelnen Riedenweinen. Da ist die Herkunft so wichtig – und dass man es nicht über die Rebsorte spielt.

„Die Presse“: Ihre Beschreibung könnte auch zu einem Sauvignon aus Marlborough in Neuseeland passen. . .
Heinz Reitbauer: Das ist ja auch die große Konkurrenz. Gleich gut und kostet weniger.

„Die Presse“: Frau Bosch, Sie haben fast alle guten Weine dieser Welt getrunken. Was macht die Top- Sauvignons der Steiermark so exzellent und einzigartig? Was ist an einemfrischen, knackigen Sauvignon so unverwechselbar, das einen nicht an Marlborough in Neuseeland, nicht die Loire oder Südafrika zu einem Spitzenpreis denken lässt?
Paula Bosch: Ich bin weltweit gereist und habe überall Sauvignons von der Basis bis in die Spitze probiert. Die Spitze ist hier in der Steiermark einmalig, aber sie hat kein Alleinstellungsmerkmal. Das Alleinstellungsmerkmal eines Weins ist nicht die Frage der Rebsorte, sondern eher des Preises und der Qualität. Wenn Sie einen niedrigeren Preis bieten können als das, was an Qualität in der Flasche ist, dann haben Sie ein Alleinstellungsmerkmal, das jeder nachvollziehen kann. Aber alles andere ist eine Frage der Konkurrenz.

Stefan Potzinger: Wir haben mit dem Sauvignon eine Sorte, die international extrem bekannt ist. Das ist ein Vorteil. Denn einen Veltliner zum Beispiel kennt in Australien niemand, und man wird sich damit viel schwerer tun als mit einer internationalen Sorte. Also haben wir ein Riesenglück mit dem Sauvignon Blanc.

„Die Presse“: Dem Sie auch seit dem Jahrgang 2018 ein klares Profil verpasst haben – zusammen mit acht weiteren Rebsorten – dank der neuen DAC-Herkunftspyramide.
Paula Bosch: Ich glaube, die Steiermark kann mehr als nur Sauvignon Blanc, nämlich auch Muskateller. Sie haben auch einige großartige Morillons. Und dieser Schilcher, dieser Charakter – den muss man behalten. Aber hier gibt es noch viel anderes, was kein Mensch braucht.

Werner Luttenberger: Der Welschriesling ist jetzt nicht die Sorte, mit der wir international auftreten. Aber für viele Weingüter in der Steiermark ist er die Brotsorte, weil sie einen einfachen, leichten Wein gibt, einen Terrassenwein für den Sommer. Das kommt nach wie vor sehr gut an. Und was wäre Klöch ohne Traminer? Niemand würde über Klöch so intensiv reden, wenn es den Traminer nicht gäbe. Was wäre Kitzeck- Sausal ohne den Riesling? Ich weiß, darüber kann man viel diskutieren, aber Riesling ist im Sausal seit Erzherzog Johann verbreitet.

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„Die Presse“: Herr Luttenberger, bitte erklären Sie in wenigen Sätzen das steirische DAC-System und die dreistufige Herkunftspyramide:
Werner Luttenberger: Es sind ganz einfache drei Punkte. Es gibt die Gebietsweine, die entsprechend unterschiedlich ausgeprägt sind, die genau diese Fruchtigkeit, die man in der Steiermark sucht, widerspiegeln sollen. Dann gibt es die Ortsweine, bei denen man daran feilt, die Besonderheiten der Böden herauszuarbeiten. Und dann gibt es die freie Spielwiese der Riedenweine. Hier
versucht jeder das Beste vom Besten aus der Lage herauszuholen. Damit haben wir im Prinzip eine Verengung der Herkunftspyramide. Je enger gefasst die Herkunft, desto höher der Preis. Aber die Weinqualität muss das auch rechtfertigen.

Heinz Reitbauer: International ist das genauso. „Village“ – also einen Dorfwein – findet man auch in Frankreich.

„Die Presse“: Herr Reitbauer, Sie finden diese neue DAC Klassifizierung großartig?
Heinz Reitbauer: Ja, absolut! Es war wichtig und wahrscheinlich ein schwieriger Prozess, aber das will ich jetzt auch gar nicht erläutern. Die Klassifizierung ist international herzeigbar, und nebenbei macht man für die Orte nochmals Reklame. Das ist Gott sei Dank passiert.

Paula Bosch: Ich finde es grundsätzlich toll, dass diese Entscheidung mit dem Jahrgang 2018 getroffen wurde. Dass Sie sich in der Steiermark klassifizieren und dem Verbraucher etwas in die Hand geben, wodurch er unterscheiden kann, was Sache ist – nicht nur durch den Preis. Allerdings finde ich es auch schwierig, mit drei verschiedenen Regionen eine Klassifizierung unter einen Hut zu bekommen. Da sind die Arbeit und das Wissen der Sommeliers und der Journalisten gefragt, sich mit der Sache intensiver auseinanderzusetzen.

„Die Presse“: Mit der neuen Klassifizierungs- und Herkunftspyramide geht der Begriff „Klassik“ unter, der viele Jahre die Weinlandschaft für frische, fruchtige Weine geprägt hat. Verspielt die Steiermark da nicht einen Trumpf?
Margret Reinprecht: Ich finde nicht, dass der Begriff weg ist. Ich habe im Weinverkauf immer erklären müssen: Was ist klassisch? Natürlich wissen wir, dass die Konsumenten immer mündiger werden, keine Frage. Aber was ist wirklich klassisch? Frisch und fruchtig – das ist einfach erklärt, finde ich.

„Die Presse“: Nicht verschwinden, aber doch weniger verwendet wird der Steiermark-typische „Morillon“ als Begriff – viele Winzer schreiben den international gängigen Namen aufs Etikett – Chardonnay. Warum?
Heinz Reitbauer: Ganz klar, weil Chardonnay am Weltmarkt leichter zu verkaufen ist – den reißen sie mir aus den Händen. Beim Morillon muss ich jedes Mal eine Geschichte erzählen.

Margret Reinprecht: Das ist schlicht und ergreifend der Grund, warum wir Chardonnay draufschreiben. Wir sind ja auch ein bisschen über die Steiermark hinaus bekannt und verkaufen dort. Chardonnay hat sich einfach leichter verkaufen lassen.

Stefan Potzinger: Morillon steht auf den Flaschen, weil ich mir in den vergangenen zehn Jahren nie darüber Gedanken gemacht habe. Unsere Kunden kennen den Wein nur so. Es gibt davon auch keine großen Mengen. Morillon ist laut Weingesetz in der Steiermark erlaubt. Ich würde meine Kunden eher verwirren, wenn ich jetzt Chardonnay draufschreibe.

„Die Presse“: Braucht man überhaupt den Morillon/Chardonnay in der Steiermark, wenn man weiß, dass er die meistverbreitete Rebsorte in der Welt ist und überall gut wächst?
Werner Luttenberger: Er gehört dazu, und er wird auch zukünftig da sein. Was ich momentan bemerke, dass es nicht unbedingt den großen Boom in die Richtung gibt. Doch es wird mehr vom Morillon. Das heißt: Es muss schon funktionieren. Sonst pflanze ich ihn ja nicht.

„Die Presse“: Welchen Platz finden die steirischen Spezialitäten wie zum Beispiel Schilcher und Traminer?
Heinz Reitbauer: Warum wird der Schilcher als Rabiatperle postuliert? Nur weil er schon einmal die doppelte Säure hat? Das vertragen viele Menschen nicht. Wenn Sie aber eine Verkostung machen – angefangen mit Rosé von den Côtes de Provence, der Côte d’Azur und österreichischen Rosés –, werden Sie sich richtig wundern, was der Schilcher vom Geschmack her kann. Der Schilcher hat Charakter. Er ist kratzbürstig. Außerdem ist er extraordinär. Er ist außergewöhnlich und mit nichts zu vergleichen. Dasselbe gilt für den Traminer aus Klöch.

Werner Luttenberger: Ich kann das nachvollziehen. Ich glaube schon, dass unsere Spezialitäten einen entsprechenden Platz brauchen. Ich glaube, dass wir mit unserem DAC-System gut aufgestellt sind und damit viel geschafft haben. Aber der Weisheit letzten Schluss haben wir mit Sicherheit noch nicht gefunden. Da sollte es Weiterentwicklungen geben.

Stefan Potzinger: Eines habe ich gelernt, aus eigener Erfahrung und auch von Kollegen: Gute Weinqualität ist das beste Marketing. Das soll jeder Weinbaubetrieb für sich im Hinterkopf behalten. Man kann zwar mit den Weinen um die halbe Welt fahren, aber man tut sich schon viel leichter, wenn der Wein auch gut ist.

Heinz Reitbauer: Mir ist nicht bange für den steirischen Wein, weil die Qualität da ist. Es werden der steirische Sauvignon, aber auch der Morillon und der Muskateller immer an der Spitze dabei sein. Da bin ich mir sicher. Und wir haben die Fahnenstange bei Sauvignon Blanc ja noch gar nicht erreicht. Die Jungen werden noch besser als die Alten, interessanterweise. Es ist da wirklich noch viel zu erwarten beim Sauvignon Blanc zur Weltspitze.

Paula Bosch: Man sollte sich selbst den Ansporn geben, zu den Besten oder zur besten Region gehören zu wollen. Da spielt die Steiermark mit dem Sauvignon Blanc und dem Muskateller sowie etwas Morillon oder Chardonnay im internationalen Vergleich mit. Ich glaube, das können Sie, das haben Sie bereits bewiesen. Und mit Sicherheit kommt auf den Schilcher noch eine wunderbare Zeit zu, denn momentan sind ja tatsächlich die rosaroten Zeiten angesagt.

 

Die Presse/Schaufenster vom 9. April 2021

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